Der 60.Sachsenring-Klassiker

  • (Bildquelle: Ronny Schwabe)

sollte von den Jungs offensiv gestaltet werden. Das war die Vorgabe des Sportlichen Leiters Sebastian Deckert. Mit dem Startschuss gingen dann auch die LKT-Fahrer in die Offensive, initiierten viele  Gruppen, die sich aber nie entscheidend absetzen konnten. Leon Rohde attackierte 3 Runden vor Schluss und wollte im Solo über die Verfolgerdistanz die Entscheidung erzwingen. Doch in der letzten Runde wurde er vom Feld gestellt und es kam zum Massensprint. Der lief nicht optimal und mit dem 2.Platz von Christian Koch und dem 4.Platz von Tim Reske war keiner so richtig zu frieden. Kapitän Martin Reimer fasste das Finale wie folgt zusammen: „Kochi muss noch mehr Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten entwickeln und mehr Coolness an den Tag legen. Wenn er als Kapitän für ein Rennen eingeteilt ist, hat er das Recht, ja sogar die Pflicht das komplette Team für sich einzuspannen und muss keine Löcher selber zu fahren. Wenn sich dann kurz vor dem Ziel noch ein zweiter Kapitän mit Ambitionen meldet, wird es auch für mich unübersichtlich und es kommt nicht zum gewünschten Erfolg. Aber die Truppe ist jung, will lernen und ist richtig gut motiviert – wir bekommen das hin!“

 

1.Platz Konrad Geßner (Thüringen)

2.Platz Christian Koch (LKT)

3.Platz  Florian Jung (PSV Görlitz)