Ein sehr gutes Ergebnis brachte Nikias Arndt aus Peking mit!

  • Nikias Arndt Bildrechte: Hennes Roth

„Der 3.Platz beim Weltcup war das Optimale, obwohl es nicht das Ende der Fahnenstange ist!“  - so Nikias. Das wissen auch unsere Trainer, die die Jungs mit großen Bedenken nach China zum Weltcup  schickten. „Die Grundlage vom Sommer ist definitiv aufgebraucht und weitere Intensität würde die Jungs kaputt machen.“ – so Trainer Max. „Deshalb geht Nicki jetzt auch von der Bahn und wird Grundlagentraining absolvieren. Den Weltcup in London lässt er weg, um sich in Ruhe auf die WM in Melbourne vorzubereiten. Aber Nicki hat gezeigt, dass er durchaus auch einen Anspruch auf das Olympiaticket für das Omnium anmelden darf. Roger Kluge ist zwar die aktuelle Nummer 1 (und momentan der Renner, der über das beste Auge auf der Bahn verfügt), aber  Nicki bringt Topergebnisse in den berechenbaren Zeitfahrwettbewerben. Das ist die Grundlage für ein sehr gutes Ergebnis. Wenn er dann noch ähnlich gut in den Massenwettbewerben agiert wie Roger, ist er vorbei!“
Dass das noch einiger Rennen bedarf,  weiß auch Nicki. „Ich bin sehr zufrieden  mit dem Ergebnis von Peking. Dennoch hat das Omnium  auch viel mit Erfahrung zu tun und die fehlt mir noch. Aber ich lerne schnell und wie gesagt, ich war nicht in Topform!“

Der Vierer lief mit dem jungen Fahrer Lucas Liss und den alten Strategen Henning Bommel, Stefan Schäfer und Nikias Arndt rund. Platz 7 bedeutet ein gutes Ergebnis, schmerzt aber, da nur eine halbe Sekunde auf Platz 5 und damit wichtige Punkte für die Olympianominierung fehlten.