Trainingslager LKT Team Brandenburg Calpe

Das LKT Team Brandenburg  befindet sich zurzeit im Trainingslager in Calpe (Spanien Festland). Wir sind dieses Jahr mal nicht dem Standard gemäß auf Mallorca sondern nach Calpe auf das Spanische Festland gereist, um mal was Neues zu sehen.          

Wettertechnisch haben wir genau die richtige Entscheidung getroffen, dass wir unser Trainingspensum mal nicht auf Mallorca bewältigen, denn das Wetter hier ist perfekt fürs Training. Fast immer haben wir so um die 17 Grad und Sonne. Bis auf einen Tag, konnten wir unser Training deshalb komplett absolvieren und es läuft wirklich gut. Obwohl wir ein ziemlich hartes Programm fahren, um uns optimal auf die Saison vorzubereiten, haben wir bis jetzt keine Ausfälle zu beklagen. Gerade weil Ende Februar schon die ersten Rennen anstehen, ist es gut, dass alles so reibungslos läuft. Einfach ist es nicht, denn es kommt dazu, dass wir nicht alle dasselbe trainieren. Ein Teil der Mannschaft konzentriert sich auf die Straßensaison, während andere gerade mit der Wintersaison fertig geworden sind und deswegen noch ein bisschen schonender trainieren müssen, um nicht zu überziehen. Das alles unter einen Hut zu bekommen, ist nicht immer einfach aber bisher ist es ganz gut gelungen.

Da wir nicht in einem Hotel wohnen sondern in einer Finca, in der wir uns selbst verpflegen, bedeutet das natürlich, jeden Tag das Essen selbst zu machen. Dafür sind wir in Zweimanngruppen aufgeteilt und die jeweilige Gruppe ist dann den ganzen Tag zuständig, was die Zubereitung der Mahlzeiten angeht. Vor allem heißt das, Frühstück und Abendbrot zu machen. Es ist eigentlich eine ganz coole Sache, da dadurch der Zusammenhalt im Team wächst, aber auch ein kleiner Wettkampf entsteht. Denn jeder will immer noch einen oben drauf setzen und eine tolleres Gericht auf den Tisch bringen als die vorherigen Zweimanngruppen. So bringt das noch zusätzlichen Spaß in die ganze Sache.

Jetzt haben wir noch 5 Tage hier in Calpe, dann ist das Trainingslager auch wieder geschafft und es geht nach Hause. 

 

(Bericht: Sebastian Wotschke)