Das erste Bundesligarennen der Saison 2012

  • Kersten Thiele (Bildrechte Mario Stiehl)

ist Geschichte und „Wir haben Steigerungen nach oben!“ – so Trainer Max. „Wichtig war es von Anfang an in den entscheidenen Gruppen vertreten zu sein. Bei der ersten Gruppe gelang uns das auch, in die Kersten Thiele fuhr und die von der Besetzung auch sehr ausgeglichen war. Diese 7-köpfige Spitzengruppe bildete sich ungefähr bei der Hälfte des Rennens und erreichte gemeinsam das Ziel in Cadolzburg. Die zweite sehr große Gruppe passte aber überhaupt nicht. Wir waren mit Michel Koch sicherlich nicht in der Qualität, aber mit nur einem LKT-Fahrer bei 15 Mann auf jeden Fall in der Quantität unterbesetzt. Mit dem Reagieren der Mannschaft auf diese Rennsituation kann ich nicht zufrieden sein. Wir sind mit der jungen Truppe nicht in der Verfassung mit nur 80% Dinge gerade zu biegen. Der unbedingte Wille hat mir gefehlt 100% in das Rennen zu investieren, auch wenn es in die Hose geht. In solchen  Situationen fehlen dann eben doch der verletzungsbedingt ausgefallene Franz Schiewer oder Nikias Arndt, der sich noch von der WM erholt."

Und wie es in solchen Rennen ist, wenn es nicht läuft – dann läuft es nicht! Kersten kam an dritter Stelle gut positioniert in die Zielkurve, doch der Fahrer vor ihm rutschte weg und so musste er quasi aus dem Stand den Spurt neu aufbauen. Platz 6 ist nicht das, was möglich war. Auch Michel versuchte mit einer Attacke, seiner Gruppe noch davon zu fahren. Er wurde eingeholt und die Beine waren im Endkampf zu schwer für eine bessere Platzierung (14.).

1.Platz Harry Kraft                      Team Bergstraße

2.Platz  Kevin Predatsch              Thüringer Energie

3.Platz  Falko-Nils Köhler             Team NRW

 

Vorbereitet wurde der erste Bundesligaeinsatz mit einem Trainingslager auf Rügen. „Wir haben bewusst das raue Klima der Küste ausgesucht.“ – so Trainer Augustin. „Die kommenden Rennen werden hart und so haben wir uns auch mit wettkampfnahem Training auf die anstehende Bundesligasaison vorbereitet. Das Jugenddorf Wittow war unser Zuhause und Ausgangspunkt unserer Trainingsfahrten, die zwischenzeitlich auch von einer Fährüberfahrt mit Blick auf eine tolle Landschaft aufgelockert wurden. Das intensive Zusammenarbeiten als Team hat uns in der Vergangenheit immer stark gemacht und deshalb werden wir auch in Zukunft Trainingslager wie diese nutzen.“