am Montag den 16.04. finden in Luckau auf dem Marktplatz, in der Zeit von 14:00Uhr-17:00Uhr, die ersten „MBS-Fahrrad-Tage“ statt. Als Gastgeber der Veranstaltung  zeichnen sich die Mittelbrandenburgische Sparkasse mit der Filiale vor Ort und das LKT-Team-Brandenburg verantwortlich. Die Gastgeber haben sich viel einfallen lassen und freuen sich auf euch.

verlangte vor allem eins ab - viel Moral! Diese zeigten nicht nur  die jungen Fahrer wie Felix Donath und Yuriy Vasiliv, die erstmals ein „200 Kilometerbrett“ vor die Brust bekamen. Das komplette Team stellte sich dem Kampf gegen die Länge der Distanz, der harten Konkurrenz, 11 Bergwertungen, dem Dauerregen und Temperaturen um die 6 Grad. Einer ragte aber besonders heraus und hat sich ein Extralob verdient. „Michael Hümbert war der Mann des Tages.“ – so Trainer Frank Augustin.

war für viele Fahrer von uns die Einstimmung auf den Klassiker „Rund um Köln“ am Ostermontag. Die Distanz war überschaubar, aber das anspruchsvolle Gelände und vor allem das Wetter machten die Sache anspruchsvoll. Man merkte schon, dass einige Jungs nicht zu viele Körner auf der Rennstrecke liegen lassen wollten und froh waren, als die Spitzengruppe mit Matthias Plarre und Nico Heßlich besetzt war. Beide sind aber nicht unbedingt für diesen Kurs „gebaut“,  Matze bekam Probleme und verlor den Anschluss an die Spitze. Nico biss sich zwar bis zum Ziel durch, bekam aber beim Spurt nicht mehr den Hintern hoch. Bei einem weniger bergigen Kurs hätte er seine Konkurrenz sicherlich vernascht, so blieb ihm nur Platz 6.

„Und damit auch für eine Platzierung unseres Vierers bei der Weltmeisterschaft in Melbourne!“ – das ist die Ferndiagnose von Trainer Michael Max „Ich hatte den Jungs noch  vor Abfahrt gesagt, dass der Anfahrer länger ziehen muss. Das bringt mehr Ruhe und eine Ablösung weniger. Die besten Teams machen es so und das hat ja irgendeinen Grund. Wenn man nicht mehr Weltspitze vorgeben kann, dann sollte man ihr wenigstens folgen. Warum man die Vorgabe der Weltspitze und meine Empfehlung  nicht umgesetzt hat, weiß ich nicht. Der Vierer hatte aus meiner Sicht keine nennenswerten Stärken, aber auch keine gravierenden Schwächen gezeigt. Aber eine Leistungssteigerung muss erst einmal durch den Kopf, bevor sie vom Körper verlangt werden kann. Daran muss gearbeitet werden!“

Dass wir in unserem Team den Schwerpunkt Bahnausdauer verfolgen, ist bekannt und oft genug gesagt worden. Dass die Traditionen erfolgreicher Verfolger aber so weit zurück reichen und auch in der Stadt unserer Teamzentrale (Luckau) wurzeln, wusste bisher keiner.